JUNGEStheaterKEN

Kantonsschule Enge Zürich


Pressestimmen


Auch die Aktualisierung eines Klassikers kann ein Weg sein, die Jugendlichen zu begeistern. An der Kantonsschule Enge zeigt das Junge Theater KEN ab dem 12. April mit «R&J» eine moderne Bearbeitung von Shakespeares «Romeo und Julia». Der Autor Jean-Michel Räber verfasste den Theatertext über die dem Untergang geweihte Liebe in Mundart. Dass Schweizerdeutsch gesprochen werde, senke die Hemmschwelle, auf die Bühne zu treten, ist der Regisseur Daniel Hajdu überzeugt. Zudem glaubt er, dass die Aktualisierung den Darstellern hilft, einen direkteren Zugang zu finden. Die Herausforderung liege darin, Jugendliche eine komplexe Liebesgeschichte erzählen zu lassen, die beim Zuschauer eine Achterbahn der Gefühle erzeugen soll. Während die Gymnasiasten im ersten Teil komödiantisch aufträten, erforschten sie im zweiten Teil, was es heisst, «grosse Gefühle» zu zeigen. «Wie geht man mit Gewalt um, mit Tod und Rache? Auf der Bühne können wir bekannte und unbekannte Facetten des Lebens erforschen.» 

(Neue Zürcher Zeitung)



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